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Definition Messie: Personen mit Messie-Syndrom
​haben einen starken Drang,
Gegenstände anzuhäufen und aufzubewahren,
und es quält sie,
wenn sie sich von diesen Gegenständen trennen müssen oder sogar auch nur darüber nachdenken.

messie-syndrom: 
​Es ist, als ob man blockiert und gelähmt auf einem Stuhl inmitten des Chaos sitzt und einfach nichts tun kann.

Die Betroffenen leiden darunter, dass ihre Gedanken immer wieder um die Bewältigung der einfachsten täglich anfallenden Arbeiten kreisen, und sie erleben oft eine Hoffnungslosigkeit, dieses Problem jemals in den Griff zu bekommen.“

Messie-Syndrom
Von Katharine Anne Phillips, MD, Weill Cornell Medical College;
Dan J. Stein, MD, PhD, University of Cape Town
Überprüft / überarbeitet Juli 2023

DIE AUSGABE FÜR MEDIZINISCHE FACHKREISE ANSEHEN
KURZINFORMATIONEN

1. Symptome
2. Diagnose
3. Behandlung
4. Personen mit Messie-Syndrom fällt es dauerhaft so schwer, sich von Dingen zu trennen oder sie zu entsorgen, dass sich die Gegenstände ansammeln und den Wohnraum so sehr zustellen, dass er nicht mehr nutzbar ist.
5. Anders als Sammler häufen Betroffene die Dinge in ungeordneter Weise an und es fällt ihnen schwer, sich von Gegenständen von geringem Wert zu trennen.
6. Ärzte stellen diese Diagnose, wenn die Patienten zu viele Gegenstände ansammeln, sich nicht davon trennen können und über dieses Horten verzweifeln oder ihre Arbeits- oder Lebensweise dadurch beeinträchtigt ist.
7. Eine kognitive Verhaltenstherapie und bestimmte Medikamente können hilfreich sein.
8. Die Symptome des Hortens beginnen oft im Jugendalter. Die Störung kann anfangs leicht sein, sich aber mit zunehmendem Alter verschlimmern und, wenn die Betroffenen Mitte Dreißig sind, erhebliche Probleme verursachen. Es wird vermutet, dass 2 bis 6 Prozent der Bevölkerung von dieser Störung betroffen sind. Sie ist bei Frauen und Männern gleichermaßen verbreitet.

Diagnose des Messie-Syndroms
Personen mit Messie-Syndrom haben einen starken Drang, Gegenstände anzuhäufen und aufzubewahren, und es quält sie, wenn sie sich von diesen Gegenständen trennen müssen oder auch nur darüber nachdenken.
​Sie haben nicht genug Platz, all die Gegenstände unterzubringen, die sie ansammeln.

Der Wohnraum wird so zugestellt und vollgestopft, dass er nicht mehr nutzbar ist, außer, um gehortete Gegenstände zu lagern. So können beispielsweise Zeitungen in der Spüle gestapelt werden und die Arbeitsflächen, den Herd und den Boden der Küche belegen, so dass in der Küche keine Mahlzeiten mehr zubereitet werden können.

Die Funktionsfähigkeit der Betroffenen zu Hause und gelegentlich bei der Arbeit oder in der Schule ist häufig vom Messie-Syndrom beeinträchtigt.
Zum Beispiel lassen Menschen mit Messie-Syndrom möglicherweise keine anderen Personen, auch nicht Familienmitglieder, Freunde und Handwerker ins Haus, weil ihnen die Unordnung peinlich ist.

Die Unordnung stellt möglicherweise ein Brand- oder Sicherheitsrisiko dar, oder es kann zu Ungezieferbefall kommen. Einige Betroffene sind sich dessen bewusst, dass das Horten ein Problem ist, viele andere jedoch nicht.

Bei der Tierhortung halten betroffene Personen mehr Haustiere, als sie vom Platz her unterbringen, füttern oder tiermedizinisch versorgen lassen können. Sie lassen die Tiere in unhygienischen Bedingungen hausen.
Es sind oft zu viele Tiere, und sie nehmen an Gewicht ab und/oder werden krank.
Vielen Betroffenen ist jedoch nicht klar, dass sie die Tiere nicht angemessen versorgen. Tierhorter hängen sehr an ihren Haustieren und wollen sie nicht weggeben.
Ohne Behandlung dauern die Symptome normalerweise ein Leben lang unverändert oder mit geringen Veränderungen an.

Symptomen eines Messie-Syndroms

• Ärztliche Beurteilung auf der Basis spezifischer psychiatrischer Diagnosekriterien

Ärzte unterscheiden das Messie-Syndrom von einer vorübergehenden Ansammlung von Gegenständen und Gerümpel (zum Beispiel bei Erbschaft einer Immobilie), weil beim Syndrom das Horten zur Gewohnheit wird.
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Es unterscheidet sich vom Sammeln von Gegenständen (wie Büchern oder Figuren), da das Horten, anders als das Sammeln, unorganisiert abläuft und die Möglichkeit der Betroffenen, die vollgestopften Räume zu nutzen, beeinträchtigt.

Ärzte diagnostizieren das Messie-Syndrom, wenn

• Menschen dauerhaft Schwierigkeiten haben, auszumisten oder an Gegenständen festhalten, unabhängig von deren tatsächlichen Wert.
• Die Betroffenen bewahren Gegenstände hauptsächlich deswegen auf, weil sie sich dazu getrieben fühlen, unabhängig vom Wert des Gegenstands.
• Die angesammelten Gegenstände versperren und verstopfen die Wohnräume (nicht die Keller oder Speicher), sodass diese nicht mehr richtig für ihren eigentlichen Zweck genutzt werden können.
• Die Betroffenen leiden sehr, wenn sie daran denken, dass sie ihre eigenen Gegenstände wegwerfen sollen und/oder fühlen sich wegen ihres Hortens in ihrer Funktionsfähigkeit eingeschränkt (z. B. in der Arbeit, in der Familie oder mit Freunden).

Behandlung eines Messie-Syndroms

• Kognitive Verhaltenstherapie
• Bestimmte Antidepressiva

Eine kognitive Verhaltenstherapie, die sich speziell auf die Messie-Störung konzentriert, wird in der Regel als erste Behandlung versucht.
Ärzte können zum Beispiel versuchen, den Patienten dabei zu helfen, auszumisten, keine neuen Gegenstände zu erwerben (wenn zu viel Einkaufen das Problem ist) und sie dabei unterstützen, bessere Entscheidungen zu treffen.

Da viele Betroffene nicht gewillt sind, mit dem Horten aufzuhören, müssen Ärzte möglicherweise Motivationstechniken anwenden, um die Personen zur Teilnahme an der Behandlung zu animieren.

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​Haben Sie schon einmal davon geträumt, in den perfekt aufgeräumten und organisierten Räumen eines Einrichtungskatalogs zu leben? 
Oder würden Sie Ihre Zeit lieber in einem Haus verbringen, das vollgestopft ist mit Gegenständen, Souvenirs, Büchern, Kunst und Dingen, die Ihr tägliches Leben ausmachen? 
Diese beiden Fragen sind eine andere Art zu fragen: Was veranlasst jemanden dazu, sein Haus nicht aufzuräumen?

Für manche Menschen kann ein aufgeräumtes Zuhause beruhigend sein, ein geordneter Rückzugsort in einer oft unordentlichen Welt.
Für andere kann eine solche Umgebung steril, fade und uninspiriert sein. 

Manche Menschen fühlen sich in einem unaufgeräumten Zimmer unwohl, während andere das Gefühl haben, inmitten des Chaos am kreativsten zu sein.

Organisation ist heutzutage ein grosses Geschäft. 
Von Büchern über Seminare bis hin zu Organisationssystemen scheint jeder einen Weg finden zu wollen, jeden Aspekt seines Lebens perfekt zu organisieren. 

Unordnung wurde lange Zeit als eine Art Charakterschwäche oder ein Zeichen von Faulheit angesehen. Sauberkeit und Organisation werden als das Ideal dargestellt - sowohl als Zeichen als auch als Weg zum Erfolg.
Aber was ist mit denjenigen, die etwas unordentlicher oder unordentlicher sind? Was sagt ein unordentlicher Lebensraum über Sie aus?

Psychische Gesundheitsprobleme, die dazu führen können, dass jemand sein Haus nicht aufräumt.
Ein unordentliches Zuhause kann das Ergebnis einer Reihe von Faktoren sein. Wenn Sie Ihr Haus nicht aufräumen, kann das bedeuten, dass Sie viel zu tun haben und wenig Zeit zum Aufräumen und Ordnen haben.
Es könnte ein Zeichen dafür sein, dass Sie zu viele Sachen haben.
Oder es kann daran liegen, dass Sie kleine Kinder im Haus haben, die normalerweise nicht motiviert sind, hinter sich aufzuräumen.

Aber wenn Ihr Haus nur aus Gewohnheit unordentlich ist, sagt das etwas über den Zustand Ihrer geistigen Gesundheit aus?
In einigen Fällen kann der Zustand Ihres Zimmers mit einer psychiatrischen Erkrankung zusammenhängen.

Menschen mit Zwangsstörungen zum Beispiel sind so sehr damit beschäftigt, alles keimfrei oder symmetrisch zu halten, dass sie übermässig viel Zeit damit verbringen, ihren Lebensraum zu säubern und sogar sterilisieren oder zu organisieren.

In anderen Fällen horten einige Menschen Gegenstände so sehr, dass sie sich nicht einmal von scheinbar trivialen Dingen wie alten Zeitungen oder Plastikbehältern trennen können, ohne Angstzustände zu bekommen.
Die schiere Anzahl von Gegenständen kann extrem schwierig zu organisieren sein und die Bewegungsfreiheit im Wohnraum einschränken.

Verwahrlosung als Anzeichen einer Depression
Wenn Sie normalerweise ordentlich und organisiert sind, kann es ein Zeichen dafür sein, dass in Ihrem Leben etwas vor sich geht, wenn Sie sich plötzlich nicht mehr um eine unordentliche Wohnung kümmern.
Zum Beispiel kann Unordnung manchmal ein Zeichen für eine Depression sein. Depressive Menschen fühlen sich oft zu müde oder hoffnungslos, um mit der Routine der Haushaltsaufgaben Schritt zu halten.

Depressionen können es auch erschweren, sich zu konzentrieren und die Energie aufzubringen, ein Zimmer aufzuräumen.
Wenn es Ihnen schwer fällt, bei der Sache zu bleiben, kann es schwierig sein, die Zeit und Aufmerksamkeit aufzubringen, die für das Aufräumen erforderlich sind.

Auch wenn Sie bemerken, dass ein Raum unordentlich ist und den Vorsatz haben, ihn aufzuräumen, kann es Ihnen schwer oder sogar unmöglich fallen, die nötige Konzentration und Energie aufzubringen, um die Aufgabe zu erledigen.

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr unordentliches Zuhause ein Zeichen für Probleme in Ihrem Leben oder für eine Depression sein könnte, scheuen Sie sich nicht, sich zu melden.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Ihre Probleme oder wenden Sie sich an einen Psychiater, um spezielle Ratschläge für Ihre Situation zu erhalten.
Ein Berater, Therapeut oder Arzt kann Ihnen dabei helfen, der Sache auf den Grund zu gehen und einen Aktionsplan zur Lösung des Problems zu entwickeln.

Verwahrlosung als Anzeichen für ein Gefühl der Überwältigung
Wenn Sie frustriert, wütend oder überwältigt sind von dem Durcheinander und der Unordnung, dann ist das ein klares Zeichen dafür, dass etwas in Angriff genommen werden muss. Manchmal kann ein Chaos frustrierend sein.

Herauszufinden, wo man anfangen und wie man das Problem angehen soll, kann überwältigend erscheinen. Das kann bedeuten, dass man bestimmten Bereichen Priorität einräumt, neue Organisations-Taktiken erlernt oder andere Haushaltsmitglieder zur Mithilfe beim Aufräumen auffordert.

Verwahrlosung als Anzeichen für Ihre Vorlieben
Ist Ihre Unordentlichkeit zur Gewohnheit geworden?
Manche Menschen legen einfach keinen großen Wert darauf, dass alles sauber, organisiert und an seinem Platz ist.
In diesem Fall ist Unordnung einfach ein normaler Zustand der Dinge.
Wenn das Haus unordentlich ist und Sie das nicht stört, dann ist das wahrscheinlich eher ein Zeichen Ihrer Persönlichkeit und Ihrer Vorlieben.

Defination: Messie?

Wenn Sie eine eine kompetente, flexible, diskrete und rund um die Uhr erreichbare Dienstleistungsfirma suchen, die Ihr Entrümpelungs-, Recycling-, Entsorgungs- Räumungs-oder Hygiene Problem auf schnellste und effektive Weise löst:  Dann sind Sie bei uns genau richtig! 

ARAS versteht sich als eine Dienstleistungsfirma, die Ihren Kunden genau zuhört und die, abgestimmt auf das jeweilige Kundenbedürfnis, entweder eine Standardleistung oder eine ganz individuelle Lösung anbietet. 
  
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Das ist der Grund, warum es ARAS gibt:
Wir kennen uns aus in der Lebenslage und den verschiedenen Erscheinungsformen des sogenannten Messie-Syndroms und den möglichen Folgen daraus.
Und wir wissen: Jeder Fall ist anders.

Warten Sie nicht, bis Ihnen die Probleme über den Kopf wachsen!

Irgendwann ist vielleicht eine Leitung verstopft oder es ereignet sich sonst etwas, das die Hausverwaltung berechtigt, sofort Zutritt zu Ihrer Wohnung zu verlangen.
 
Aus unserer Erfahrung heraus können wir nicht verantworten, das Problem herunterzuspielen oder irgend etwas zu beschönigen: Im schlimmsten Fall droht Ihnen die Kündigung, Zwangsräumung oder noch Schlimmeres.
Haben Sie das verdient?!
Genau das möchten wir Ihnen ersparen!
 
Warum? Warum wir von ARAS?
Auch wenn wir in unserer Praxis immer mehr mit den verschiedenen Formen des „Messiesyndroms" konfrontiert werden, erfüllt uns doch jeder Fall immer wieder mit grosser Betroffenheit und Anteilnahme.
Gerade weil wir uns intensiv mit den tiefer liegenden Ursachen des Messie Syndroms und der leider überwiegend verständnislosen Reaktion des Umfeldes auseinander zu setzen haben, möchten wir Ihnen versichern: 

..In unseren Augen sind Sie weder ein pathologischer Fall, noch in irgend einer Form ein Mensch, der Verachtung verdient.
Sie werden es erleben: Wir behandeln Sie mit dem gleichen Respekt, wie alle unsere anderen Kunden auch.
Am meisten freut es uns aber, wenn Sie rechtzeitig handeln. Damit bleibt bei Ihnen in der Wohnung alles unter Kontrolle.

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Daraus erarbeiten wir dann einen Lösungsvorschlag als Offerte an Sie ab. Falls Sie zustimmen, erledigen wir Ihr Problem: Rasch, effizient, effektiv, kostengünstig und diskret.

Auf Wunsch versorgen wir Sie mit Informationsmaterial, Tipps und Tricks und einer Menge an andrem Zusatznutzen.

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Und nun laden wir Sie ein.
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Damit Sie sich selber ein genaueres Bild machen können.

Sie werden sehen: Es ist nichts Geheimnisvolles, Widernatürliches oder sonst wie nicht Nachvollziehbares am so genannten „Messie-Syndrom" sondern nur Menschliches, allzu Menschliches in seiner ganzen Vielfalt an Ursachen und Wirkungen.

Fragen Sie sich:
Bin ich wirklich so etwas wie ein Messie? Könnte ich Probleme bekommen?
Soll ich den Problemen vorbeugen oder soll ich es darauf ankommen lassen?

Wie kann ARAS Messiehilfe mir eigentlich helfen?
Messie-Sein:  Ende der Welt?
Messie-Sein: Das hat oft wenig mit den bekannten Bildern von total vermüllten Wohnungen zu tun. Die Betroffenen haben das Chaos im Kopf: Messies sind Menschen, die grosse Probleme damit haben, räumliche und zeitliche Strukturen zu organisieren.

Wann das Messie-Syndrom beginnt, lässt sich schwer sagen. Die minimale Definition von einem Messie kann man nur an dem subjektiven Gefühl des Betroffenen messen, der langsam ein internes Gefühl der Überforderung wahrnimmt.

Handlungsblockade in der eigenen Wohnung
Das Messie-Dasein beginnt oft damit, dass man Dinge nicht zu Ende führen kann. Der Messie verzettelt sich, räumt nach dem Frühstück das Geschirr nicht ab, später bleibt auch noch der Teller vom Mittagessen bis zum Abendbrot stehen. Er tut alles andere, nur nicht aufräumen.

Messies denken zwar die ganze Zeit daran, noch aufzuräumen, aber sie können die Gedanken nicht in die Tat umsetzen. Das endet dann in einer Stresssituation, die in einer totalen Handlungsblockade mündet.

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