Selbsthilfegruppen für Messies bzw.
Messie-Angehörigen - was ist davon zu halten?
Messie-Angehörigen - was ist davon zu halten?
Die Betroffenen versuchen unbewusst, die Löcher in der Seele mit Äußerlichkeiten – in diesem Fall mit Sammeln und Horten – zu stopfen.
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Selbsthilfegruppen:
Selbsthilfegruppen für Messies - was ist davon zu halten? Selbsthilfegruppen sind Zusammenschlüsse von drei bis sechs, acht oder zehn Personen. Die Mitglieder einer Selbshilfegruppe stehen in ähnlichen Lebenssituationen oder sind von vergleichbaren Schwierigkeiten betroffen. Das Ziel ihrer gemeinsamen Arbeit ist die Bewältigung sozialer, persönlicher oder krankheitsbedingter Belastung. Was leisten die Selbsthilfegruppen? Das Ziel von Selbsthilfegruppen ist es, die persönliche Situation des einzelnen Gruppenmitglieds zu verbessern und seine sozialen Fähigkeiten zu stärken und zu erweitern. Die Möglichkeit des Austausches und der gegenseitigen Unterstützung in der Gruppe ist ein grosser Vorteil, weil dadurch die besonders bei Menschen mit einem Messie-Syndrom typische Isolation aufgebrochen werden kann. In der Gruppe wird die Bildung eines sozialen Netzwerkes bei den Betroffenen als eine der vordringlichsten Aufgaben angestrebt. Selbsthilfegruppen für Messies Voraussetzung für die Teilnahme an der Selbsthilfegruppe:
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Das Wort „Messie” wird oft lapidar für unordentliche Menschen verwendet. Meist assoziiert man damit Menschen, die eine Vielzahl von Dingen besitzen, die sie nicht brauchen oder von denen sie gar nicht mehr wissen, dass sie sie besitzen.
Doch das Messie-Syndrom ist komplexer, als es auf den ersten Blick scheint. Es handelt sich um eine psychisch-emotionale Störung, von der nach Schätzungen von Selbsthilfegruppen rund 2,5 Millionen Menschen in Deutschland und ca. 0,2 Millionen Menschen in der Schweiz betroffen sind. Als Messies werden oft Menschen bezeichnet, die einen zwanghaften Drang zum Horten haben. Dabei werden die Messie-Betroffenen oft nicht ernst genommen. Der Situation wird oft nicht die nötige Aufmerksamkeit geschenkt. In unserem Artikel wollen wir uns der Definition, der Symptomatik und den Ursachen des Messie-Syndroms widmen. Wir hoffen, dass Messie-Betroffene und Messie-Angehörige dadurch ein besseres Verständnis erhalten. Definition "Messie" Der Begriff „Messie“ leitet sich vom englischen Wort „mess“ ab und wurde von der selbst betroffenen amerikanischen Pädagogin Sandra Felton geprägt. Der Begriff steht für „Chaos“, „Unordnung“ oder auch „Durcheinander“. Die korrekte englische Bezeichnung der Erkrankung lautet „Compulsive Hoarding“. Dieser Begriff wird auch im Fachdiskurs verwendet. Messies sind demnach Menschen, die Probleme haben, ihre Umgebung, ihren Haushalt und ihren Alltag im weitesten Sinne zu organisieren. Sie leben in einem Zustand des permanenten Chaos und kommen aus eigener Kraft nicht heraus. Je länger dieser Zustand anhält, je mehr gehortet wird und das eigene Umfeld verstopft, desto tiefer rutschen die Betroffenen in einen Zustand von Hilflosigkeit, Stress und Depression. Wer ist betroffen? Das Messie-Syndrom kommt in allen sozialen Schichten vor. Nur eine Minderheit lebt - entgegen einem gängigen Vorurteil - zwischen Essensresten, Schmutz und Müll. Meist sieht man Messies das Chaos zu Hause nicht an. Nach außen hin können sie gut funktionieren und beruflich erfolgreich sein. Paradoxerweise haben sie einen Hang zum Perfektionismus, der sie aber geradezu erdrückt, wenn es um die Ordnung in den eigenen vier Wänden geht. Altersverwahrlosung bzw. Senioren-Verwahrlosung: Besonders ältere Menschen können vom Messie-Syndrom betroffen sein. Vor allem dann, wenn sie nicht mehr die physische und psychische Kraft haben, Ordnung zu schaffen, wenn keine Bezugspersonen in der Nähe sind und wenn sie die Struktur eines durch das Berufsleben getakteten Alltags verloren haben. Krankheiten wie Depressionen, Demenz, Multiple Sklerose und andere können Katalysatoren für ein verstärktes Messie-Syndrom sein. Sie benötigen Hilfe im Haushalt? Unsere ARAS Service Alltagshelfer:innen sind für Sie da! Mit Herz, Verstand, Fachwissen und Erfahrung! |
"WEG AUS DEM CHAOS"
MESSIEHILFE SCHWEIZ ARAS ist vertrauter, diskreter, erfahrener Fachpartner
im Fall Messie-Syndrom, Diogenes-Syndrom, Tier-Hortung, Animal-Hoarding, Verwahrlosung bzw. Vermüllungs-Syndrom / Diogenes-Syndrom ... mit Herz, Verstand, Fachwissen und Erfahrung: >> für Betroffene >> für Angehörige >> für Hilfsorganisationen >> für Institutionen der Senioren >> für Präventions-Stellen der Suchtkranken >> für Invaliden-Organisationen >> für Betreuungsstellen > für Behinderten-Organisationen >> für Sozialämter >> KESB >> für alle Soziallstellen >> für Gemeinden und lokale Behörden >> für Spitäler und Kliniken |
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Messies tun sich äusserst schwer damit, zwischen "brauchbar und wichtig" und "unbrauchbar und unwichtig" zu unterscheiden. Dies hat zur Folge, dass sich in ihrer Wohnumgebung, fallweise auch an ihrem Arbeitsplatz, immer mehr Gegenstände anhäufen, die bereits unbrauchbar geworden sind, die Organisation immer schwieriger und komplexer wird und schliesslich auch die Betroffenen selbst nicht mehr sagen können, was sich konkret in ihrer Wohnung befindet. Veraltete und sogar schadhafte Gegenstände können dann zu geliebten Erinnerungsstücken werden, die in Ecken, Kästen oder Regalen gehortet werden. Im Extremfall "Vermüllungssyndrom" können schliesslich grössere Bereiche der Wohnung gar nicht mehr betreten werden, bleiben in Extremfällen nur mehr enge "Fusswege" zwischen grossen Haufen, Kisten und Säcken. Spätestens dann treten häufig auch hygienische Probleme auf, und täglich steigt das Risiko, dass das Problem nicht mehr länger vor der Umwelt verborgen werden kann. Die Wohnung ist kaum mehr begehbar, und es droht die Zwangsräumung oder Zwangsunterbringung. Sehr schwer fällt es Messies häufig auch, mit Zeit umzugehen (Termine einhalten, zeitgerechte Erledigung von Aufgaben und Anforderungen) und zwanglose Beziehungen zu anderen Menschen zu pflegen. |
ARAS MESSIEHILFE SCHWEIZ: im Fall Messie-Syndrom, Diogenes-Syndrom, Tier-Hortung,
Animal-Hoarding, Verwahrlosung bzw. Vermüllungs-Syndrom.
Animal-Hoarding, Verwahrlosung bzw. Vermüllungs-Syndrom.
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