Woran erkennen Vermieter bzw. Hausverwaltungen
einen Messie in der Wohnung?
Vermieter sind in der Regel selten
in der Wohnung ihrer Mieter.
Daher ist es nicht einfach festzustellen,
ob ein / eine Messie in der Mietwohnung lebt.
einen Messie in der Wohnung?
Vermieter sind in der Regel selten
in der Wohnung ihrer Mieter.
Daher ist es nicht einfach festzustellen,
ob ein / eine Messie in der Mietwohnung lebt.
Sie sammeln Zeitungen, Elektroschrott und Joghurtbecher – ihr Alltag wird von Chaos und Desorganisation beherrscht.
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Messiefall: INFO für Hausverwaltungen.
Was sind das für Menschen, die in Müllbergen leben? Erstaunlich – aber, nach aussen hin, handelt es sich fast immer um Menschen wie wir alle. Sie binden sich quasi morgens ihren Schlips um und gehen, wie wir alle, ganz normal zur Arbeit. Messies leben in Häusern oder, wie auch immer gearteten Wohnungen, sowohl in der Stadt wie auch in ländlicher Umgebung. Eine gewisse Anonymität des Umfeldes ist aus der Sicht eines Messies aber wünschenswert. Das Wort "Messie" ist von dem englischen Begriff "mess" für Unordnung, Durcheinander, Chaos abgeleitet. Messies sind meist vielseitige, kreative, sozial engagierte Menschen, die oft beruflich sehr erfolgreich sind. Messies haben vor allem in drei Dingen Schwierigkeiten:
Manchmal finden wir von ARAS in einer Messie-Wohnung auch so etwas wie "Ordnung im Chaos". Da sind dann mit Müll gefüllte gelbe Säcke in der einen Ecke gestapelt, während sich in der anderen leere Flaschen aneinander reihen. In der Schweiz war das Problem bislang kaum akut. Das hat sich nun geändert! Es ist aber jetzt eindeutig zu belegen, dass die Zahl der Messies in unserer Städten und Gemeinden in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen hat. Vermüllungs-Syndrom in der Nachbarschaft? Ohne jetzt auf die „Psychologie der Nachbarschaft" im Guten oder Schlechten eingehen zu wollen, ist es doch gerade beim Vermüllungs-Syndrom mitunter erstaunlich, wie tolerant oder gleichgültig, je nachdem wie man das sieht, die Nachbarschaft mit solchen Situationen umgeht. Letztlich sind es aber eben nicht nur Rückzug und Isolation, sondern vor allem Geruchsbelästigung, Brandgefahr, Rattenbefall und sonstiges Ungeziefer, das die Nachbarn und die nähere und sogar weitere Umgebung auf den Plan ruft. Hausmeister, Vermieter, Gesundheitsamt oder Polizei werden erst bei einer deutlichen Verschlechterung der Verhältnisse benachrichtigt. Manchmal kommt die Vermüllung auch nur per Zufall ans Licht, wenn beispielsweise ein Handwerker oder Hausmeister wegen eines Rohrbruchs Zugang zur Wohnung erhalten muss. Oder wenn ein Vermüllungs-Betroffener von seinem eigenen Unrat fast erschlagen wurde. Am häufigsten aber ist es der „unerträgliche Gestank", der den letzten Ausschlag gibt. Interessant und für die Frage wichtig: Wie lange braucht es, bis es zu einem ausgeprägten Vermüllungs-Syndrom kommt? Wie kann es dazu kommen, dass ein solcher Nachbar meist schon seit Jahren in seiner schleichenden Vermüllung lebt - ohne dass etwas geschieht. Die Mitbewohner haben sich zwar schon längst abgewandt und der früher ohnehin geringe nachbarliche Kontakt ist kaum mehr in Erinnerung („ich weiss gar nicht, wann ich sie zuletzt gesprochen habe..."). Doch erst der Ekel und der Wunsch nach Beseitigung der drohenden Gefahren (also vor allem hygienische Aspekte und die Brandgefahr) bringt Bewegung in die Beziehungen. Die Hilfsbedürftigkeit dieser Menschen wird allerdings nur selten wahrgenommen oder gar konstruktiv angegangen. Das pflegt sich leider oft auch nicht zu ändern, wenn Sozialarbeiter, Ärzte und Psychologen sich dieser Situation - ambulant oder in der Klinik - angenommen haben. Die häusliche Gemeinschaft ist und bleibt auf Distanz. Das aber verschlechtert natürlich die Heilungs- und nachbarschaftlichen Zukunftsaussichten. Quelle: http://www.psychosoziale-gesundheit.net/psychiatrie/vermuellung.html Der Hausbesitzer oder die Verwaltung bemerkt den Kontrollverlust seines Mieters in der Regel erst mit, wenn es schon zu spät ist. Wenn sich Nachbarn melden, weil der Geruch im Treppenhaus nicht mehr auszuhalten ist. |
Woran erkennen Vermieter einen Messie in der Wohnung?
Vermieter sind in der Regel selten in der Wohnung ihrer Mieter. Daher ist es nicht einfach festzustellen, ob ein Messie in der Mietwohnung lebt. Deutliche Anzeichen sind jedoch, wenn das Sammeln von Gegenständen über eine alltägliche Sammelleidenschaft hinausgeht und mehr als nur leichte Unordnung herrscht. Ein Warnsignal ist oft auch, wenn sich in der Wohnung sehr viele Zeitungen und Essensreste befinden. Weit fortgeschritten ist das Problem bereits, wenn die Wohnung fast zugemüllt ist. Wenn man sich kaum noch bewegen kann und einzelne Räume nur noch schwer zu erreichen sind, ist der Punkt einer normalen Sammlung weit überschritten. Spätestens wenn Schimmel, Müll und Ungeziefer in der Wohnung zu finden sind, wissen Vermieter, mit welchem Problem sie es zu tun haben. Massnahmen gegen Messies in Mietwohnungen In den meisten Fällen wird das Messie-Syndrom von anderen Mietern bemerkt. Diese fühlen sich zum Beispiel durch unangenehme Gerüche belästigt, die aus der Mietwohnung des Betroffenen dringen. Sie machen den Vermieter darauf aufmerksam, der sich dann zeitnah um das Problem kümmern sollte. Achtung: Eine unangenehme Geruchsbelästigung kann durchaus eine vertragswidrige Beeinträchtigung der Mietsache darstellen. Die Nachbarn des Mieters haben dann grundsätzlich ein Recht auf Mietminderung, wenn sie den Vermieter rechtzeitig über das Problem informiert haben und dieser nicht angemessen reagiert. Dies gilt insbesondere, wenn Ungeziefer in der Wohnung oder im Hausflur auftritt. Vermieter haben verschiedene Möglichkeiten, auf einen Messie in der Mietwohnung zu reagieren. Dabei sollten zunächst einfache, harmlose Lösungen gewählt werden, um die Situation nicht eskalieren zu lassen. In einigen Fällen können Probleme mit Messies frühzeitig angegangen und ein gutes Miteinander aufrechterhalten werden. In anderen Fällen sind jedoch drastische Massnahmen erforderlich. Im Folgenden werden die einzelnen Schritte erläutert, die im Umgang mit Messies hilfreich sein können. Klärendes Gespräch suchen
Der erste Schritt im Umgang mit einem Messie in der Mietwohnung sollte immer ein klärendes Gespräch sein. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Mieter bisher zuverlässig war und seine Miete immer pünktlich bezahlt hat. In manchen Fällen ist es möglich, eine für beide Seiten akzeptable Lösung zu finden und das Problem aus der Welt zu schaffen. Hinweis: Zur Klärung der Situation ist es ratsam, bei begründetem Verdacht auf einen Messie in der Mietwohnung eine Wohnungsbesichtigung durchzuführen. Eine solche Besichtigung muss jedoch rechtzeitig angekündigt werden. Leider funktioniert diese Strategie nur in Ausnahmefällen. Denn das Messie-Syndrom ist eine Art von Krankheit, gegen die sich die Betroffenen nicht so leicht wehren können. Viele wollen gar nicht, dass ihre Mietwohnung zugemüllt und vermüllt wird und sagen in bester Absicht, dass sie etwas dagegen unternehmen werden. Emotional sind sie dazu aber nicht in der Lage und brauchen Hilfe von aussen. In einem solchen Fall sollten Vermieter versuchen, Unterstützung anzubieten. Sie können zum Beispiel auf die Nummer des Messie-Hilfe-Telefons 044 666 11 00 oder 078 471 19 90 aufmerksam machen, wo sich Betroffene und Angehörige melden können. Dort werden sie beraten, wie sie am besten mit dem Problem umgehen können. |
"WEG AUS DEM CHAOS"
MESSIEHILFE SCHWEIZ ARAS ist vertrauter, diskreter, erfahrener Fachpartner
im Fall Messie-Syndrom, Diogenes-Syndrom, Tier-Hortung, Animal-Hoarding, Verwahrlosung bzw. Vermüllungs-Syndrom / Diogenes-Syndrom ... mit Herz, Verstand, Fachwissen und Erfahrung: >> für Betroffene >> für Angehörige >> für Hilfsorganisationen >> für Institutionen der Senioren >> für Präventions-Stellen der Suchtkranken >> für Invaliden-Organisationen >> für Betreuungsstellen > für Behinderten-Organisationen >> für Sozialämter >> KESB >> für alle Soziallstellen >> für Gemeinden und lokale Behörden >> für Spitäler und Kliniken |
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MESSIEHILFE.SUISSE@GMAIL.COM ARAS SERVICE GMBH 044 666 11 00 ZENTRALE: OBERER GRABEN 42 9000 ST. GALLEN Was ist charakteristisch für Messies?"
Messies tun sich äusserst schwer damit, zwischen "brauchbar und wichtig" und "unbrauchbar und unwichtig" zu unterscheiden. Dies hat zur Folge, dass sich in ihrer Wohnumgebung, fallweise auch an ihrem Arbeitsplatz, immer mehr Gegenstände anhäufen, die bereits unbrauchbar geworden sind, die Organisation immer schwieriger und komplexer wird und schliesslich auch die Betroffenen selbst nicht mehr sagen können, was sich konkret in ihrer Wohnung befindet. Veraltete und sogar schadhafte Gegenstände können dann zu geliebten Erinnerungsstücken werden, die in Ecken, Kästen oder Regalen gehortet werden. Im Extremfall "Vermüllungssyndrom" können schliesslich grössere Bereiche der Wohnung gar nicht mehr betreten werden, bleiben in Extremfällen nur mehr enge "Fusswege" zwischen grossen Haufen, Kisten und Säcken. Spätestens dann treten häufig auch hygienische Probleme auf, und täglich steigt das Risiko, dass das Problem nicht mehr länger vor der Umwelt verborgen werden kann. Die Wohnung ist kaum mehr begehbar, und es droht die Zwangsräumung oder Zwangsunterbringung. Sehr schwer fällt es Messies häufig auch, mit Zeit umzugehen (Termine einhalten, zeitgerechte Erledigung von Aufgaben und Anforderungen) und zwanglose Beziehungen zu anderen Menschen zu pflegen. |
ARAS MESSIEHILFE SCHWEIZ: im Fall Messie-Syndrom, Diogenes-Syndrom, Tier-Hortung,
Animal-Hoarding, Verwahrlosung bzw. Vermüllungs-Syndrom.
Animal-Hoarding, Verwahrlosung bzw. Vermüllungs-Syndrom.
Unsere Einsatzgebiete in der ganzen Deutsch-Schweiz:
Messiehilfe Zürich, Messiehilfe ZH, Messiehilfe Bern, Messiehilfe BE, Messiehilfe Luzern, Messiehilfe LU, Messiehilfe Zug, Messiehilfe ZG, Messiehilfe Schwyz, Messiehilfe SZ, Messiehilfe Solothurn, Messiehilfe SO, Messiehilfe Basel-Landschaft, Messiehilfe BL, Messiehilfe Basel-Stadt, Messiehilfe BS, Messiehilfe Aargau, Messiehilfe AG, Messiehilfe Thurgau, Messiehilfe TG, Messiehilfe Schaffhausen, Messiehilfe SH, Messiehilfe St. Gallen, Messiehilfe SG
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